JS 0007 - Das Horror-Schloß im Spessart
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Autoren | Jason Dark |
Coverzeichner | Vicente Ballestar |
Erscheinungsdatum | 11.04.1978 |
Teil | |
Verbündete | Will Mallmann |
Gegner | Der Schwarze Tod |
Weitere Charaktere | |
Kreaturen | Werwolf |
Handlungsorte | Spessart, Deutschland |
Besonderes | Erster Auftritt des Schwarzen Todes. |
LKS | |
Plotbezeichnung | |
Vorherige | JS 0006 - Schach mit dem Dämon |
Nächste | JS 0008 - Der Vulkanteufel von Hawaii |
Einleitung
Es war einmal ein Märchenschloß im Wald. War als Gast kam, wurde verwöhnt. Hübsche Mädchen kümmerten sich um ihn, lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Der Gast fühlte sich wohl. So wohl, daß er die Gefahr nicht sah, in der er sich begeben hatte. Denn das Märchenschloß im Wald wurde für ihn zu einem Alptraumschloß. Nicht nur Mädchen warteten auf ihre Kunden, sondern auch die Dämonen der Hölle...
Handlung
Im Spessart in der Nähe von Würzburg greift Kommissar Will Mallmann einen offensichtlich verwirrten Mann auf, der nur wirre Zeig von sich gibt. Er bringt ihn in eine Klinik und erfährt dort, dass Paul Brandner nicht der einzige Fall von Wahnsinn in letzter Zeit ist. Will wird stutzig, weil alle in etwa das gleiche Gestammel von sich geben, und schaltet John ein, der aus London anreist. Gemeinsam ermitteln sie bei Brandners Sohn und seiner Mutter, die allerdings nichts Auffälliges zu berichten haben. Will findet in den Unterlagen einen ausgeschnittenen Zeitungsartikel, der auf ein geheimnisvolles Sex-Schloss hinweist, das sie gleich darauf suchen wollen.
Der Sohn allerdings will auf eigene Faust herausfinden, was seinen Vater in den Wahnsinn getrieben hat. Nur durch Glück sind John und Will bereits in der Gegend, als Ralf Brandner von einer Werwölfin angegriffen wird. Doch zur Vernunft kommt er noch lange nicht und bricht in das Schloss ein, ohne dass John und Will ihn daran hindern können.
Das Schloss selbst wird von einem Mann geleitet, der sich Kala nennt. Er ist niemand anderes als der Schwarze Tod, der zwar sein blondes Haar nach hinten gekämmt hat, aber in Wirklichkeit auf seiner Schulter einen Totenschädel trägt. In seinem Bann stehen sieben Mädchen, deren Ziel es ist, einen Superdämon zu beschwören und mit Opfern zu versorgen, der ihnen den Verstand aussaugt. Geschildert wird dieser Superdämon als ein schleimiges, amöbes Wesen, der im Kellergewölbe des Schlosses existiert und noch nicht zu seiner vollen Macht gekommen ist.
John kann ihn schließlich mit brennenden Holzscheiten und seinen Silberkugeln töten, während der Schwarze Tod entkommt. Die Mädchen, die unter seinem Bann standen, können gerettet werden, jene, die bereits wahnsinnig wurden, blieben das auch.
Trivia
- Nachdem der vorherige Roman JS 0006 - Schach mit dem Dämon in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, ist der nun wieder in der dritten Person verfasst.
- Der Schwarze Tod ist hier noch keineswegs der Superdämon, der er später dann werden wird.